Wien im Jänner 2007

ÖBB - Fahrt - Wien mit Besuch der Eisrevue

Wieder einmal stand Wien auf dem Programm ..... Hedwig, Margreth und Peter begleiteten uns

Dieses Zugabteil gehörte uns und wir konnten nach Herzenslust jassen, essen, trinken und lachen ohne dass es jemanden störte.

Am Abend stand dann die Eisrevue auf dem Programm.

Nicht nur Hedwig war begeistert von der Darbietung.

Den Hunger und Durst stillten wir danach im Zwölf Apostelkeller in der Innenstadt.

  

Am Samstag Vormittag nahmen wir das Parlament unter die Lupe.

Für die 10-Uhr-Führung waren wir zu spät, für die 11-Uhr-Führung zu früh. Also hatten wir gut Zeit für die angebotene Führung durch das angrenzende Palais Epstein.

Eine Gipsstuckdecke zum verwechseln ähnlich mit einer Holzdecke.

wunderbar renovierte Räumlichkeiten

Anschließend fanden wir uns wieder zur 11-Uhr-Führung im Parlament ein.

Das Parlamentsgebäude wurde in den Jahren 1874 bis 1884 nach Plänen des Architekten Theophil Hansen errichtet.

Hansens architektonisches Konzept sollte an das antike Griechenland als "Wiege der Demokratie" erinnern.

Der Historische Sitzungssaal hat mich sehr  beeindruckt in seiner Schönheit.

Dies Pulte könnten so manche Geschichte erzählen.

Die Abdeckung kann vor und zurückgeschoben werden darunter befindet sich ein (leeres) Tintenfass und eine Ablage. In Zeiten als es noch keine Einheitliche Sprache gab waren die Zusammenkünfte für manche eher "unverständlich" und langweilig.

Aus diesem Grund und als Protestzeichen fingen sie an mit den Pultdeckeln zu schieben und damit einen ohrenbetäubenden Lärm zu machen. Sowie mit der Tinte durch den Saal zu spritzen oder sie brachten sogar Kochutensilien mit zur Lärmunterstützung.

Pultdeckelkonzert - Kochdeckelkonzert

 

   

Der durch den Krieg erheblich beschädigte zweite (kleinere) Sitzungssaal wurde im Stil der 50er Jahre hergerichtet. Die Einfachheit uns Schlichtheit sollte die Benützer wohl nicht von der Arbeit ablenken.

Im neu hergerichteten Besucherzentrum ist auch ein kleines Cafe. Auch das mussten wir noch "besichtigen"

  

 

Das Restaurant Gulaschmuseum (Schulerstraße 20,1010 Wien) klein aber fein war ein Besuch wert. Hier gibts Gulasch für jeden Geschmack.

Gestärkt durch den Gulasch nach jederman/frau Geschmack konnte uns der Wintereinbruch in Wien nichts anhaben.

Maria Hasieber aus dem Burgenland, eine lieber Bekannte von Hedwig verabschiedete sich aber damit sie noch heil über das Leithagebrige nach Hause kam.

und wir machten uns auf die Suche nach dem Liechtensteinmuseum. Die Fahrt dorthin lohnte sich da das Museum wundervolle Werke beherbergt.

  

Da der Schneesturm und der doch sehr anstrengende Tag Hedwig einiges abforderte nahmen wir ein Taxi zum Hotel. Margreth und Peter benutzten jedoch die Straßenbahn und kamen fast als Schneemänner an.

Nach dem unterhaltsamen Abend im Kabarett Simpl gönnten wir uns noch einen Cocktail an der Hotelbar.

  

Der Sonntagmorgen präsentierte sich im schönsten Sonnenschein und so genossen wir noch eine kurze Fahrt zur Jesuitenkirche in der Innenstadt und eine erbauende hl. Messe.

  

  

Die letzte U-Bahn-Fahrt für diesen Wienbesuch. Koffer vom Hotel abholen und zurück nach Hause.

Dem Organisator der Rail Tours, Michael Zechmann sei auf diesem Wege nochmals gedankt für die tadellose und freundliche Reisebegleitung.